Aktensuche - Nie aufgeben

Als ich, die erste oder schon die zweite Generation danach 1995 anfing, nach Antworten zu suchen, hatte ich nur ein einziges Originaldokument das mir meine Mutter 1983 mit 20 gab. Es vergingen also nochmals 12 Jahre. Was geschah damals mit mir! Ein Leben, mein Leben, dass ich bis dato nicht kannte!


Meine Mutter sagte nur: Das hier musst du wissen … mehr nicht.  Sie sprach zwar immer wieder von gewissen Erlebnissen, vieles jedoch werde ich nie erfahren. Zu sehr ist Sie daran zerbrochen. Ich schrieb alles was Sie sagte 1995/96 auf um irgendwann ein Buch zu schreiben. Nun kamm meine Homepage, an meinem Buch bin ich immer noch dran …

In dieser Zeit machte ich alle Anfragen mit Schreibmaschine, viel Briefpapier, viele Tippexband, viele Briefmarken. Viele Antworten kamen per Post sowohl auch per Telefon. Gewisse Briefe kamen retour mit Absender unbekannt. Oft musste ich noch für die Auskunft etwas zahlen. Ich verbrachte unzählige Stunden in den nahegelegenen Telefonkabinen, dort gab es Telefonbücher aus der ganzen Schweiz. Es war eine zermürbende suche nach meiner Vergangenheit und ich hörte im 1996 für ein paar Jahre auf, als ich meinen Vater und seine Familie meine zweite Heimat in Italien fand.

Weitere Suche machte ich erst wieder etwa 2011 obwohl ich 1999 meinen ersten Computer zu Hause hatte. Weil wichtiger zuerst war, mein Vater mit seiner Familie kennenzulernen.

Heute im Jahre 2021 geht alles über die Opferhilfe bei dem Staatsarchive oder auch bei den Gemeinden per Internet - Mail und einen Ausweis dazu mit gewissen angaben.

Wobei meine Erfahrungen da mir viele Akten vorenthalten wurden (Sperrfrist 30 Jahre und auch Lügen das Sie vernichtet wurden oder nicht existieren). Jedoch seit 2013 gab der Bund an alle Gemeinden und Kantone den Auftrag bei uns Administrativersorgten Akten die noch vorhanden sind nicht zu endsorgen. Macht eure Suche parallel noch selber. Diese Behördenwillkür ist auch im jetzt noch vorhanden.. Es kommt immer darauf an wer hinter diesem Bürotisch sitzt. Das ist nicht nur meine Erfahrung sondern gewisse Behörden sagten dies auch zu mir. Als ich ihnen von Herzen dankte, dass Sie sich so sehr bemühten mir zu helfen.

Das gute, erwähnt immer bei der Anfrage, dass ihr eine Betroffene – Opfer seid denn Sie müssen diese Akten – Kopien unendgeltlich herausgeben.  

Ganz wichtg: Wenn ihr alle Akten wollt dann müssen Sie sich die Zeit nehmen die involvierten Personen, die nicht dazu gehören, wie z. B. Mutter, Vater ... wegen des Datenschutzes die Namen zu schwärzen.

Also nie aufgeben!   

Wenn ihr eure eigenen Wurzeln findet. Es hilft ein wenig besser klar zu kommen mit dieser gestohlenen Kindheit. 

Viel Glück

Als ich, die erste oder schon die zweite Generation danach 1995 anfing, nach Antworten zu suchen, hatte ich nur ein einziges Originaldokument das mir meine Mutter 1983 mit 20 gab. Es vergingen also nochmals 12 Jahre. Was geschah damals mit mir! Ein Leben, mein Leben, dass ich bis dato nicht kannte!


Meine Mutter sagte nur: Das hier musst du wissen … mehr nicht.  Sie sprach zwar immer wieder von gewissen Erlebnissen, vieles jedoch werde ich nie erfahren. Zu sehr ist Sie daran zerbrochen. Ich schrieb alles was Sie sagte 1995/96 auf um irgendwann ein Buch zu schreiben. Nun kamm meine Homepage, an meinem Buch bin ich immer noch dran …

In dieser Zeit machte ich alle Anfragen mit Schreibmaschine, viel Briefpapier, viele Tippexband, viele Briefmarken. Viele Antworten kamen per Post sowohl auch per Telefon. Gewisse Briefe kamen retour mit Absender unbekannt. Oft musste ich noch für die Auskunft etwas zahlen. Ich verbrachte unzählige Stunden in den nahegelegenen Telefonkabinen, dort gab es Telefonbücher aus der ganzen Schweiz. Es war eine zermürbende suche nach meiner Vergangenheit und ich hörte im 1996 für ein paar Jahre auf, als ich meinen Vater und seine Familie meine zweite Heimat in Italien fand.

Weitere Suche machte ich erst wieder etwa 2011 obwohl ich 1999 meinen ersten Computer zu Hause hatte. Weil wichtiger zuerst war, mein Vater mit seiner Familie kennenzulernen.

Heute im Jahre 2021 geht alles über die Opferhilfe bei dem Staatsarchive oder auch bei den Gemeinden per Internet - Mail und einen Ausweis dazu mit gewissen angaben.

Wobei meine Erfahrungen da mir viele Akten vorenthalten wurden (Sperrfrist 30 Jahre und auch Lügen das Sie vernichtet wurden oder nicht existieren). Jedoch seit 2013 gab der Bund an alle Gemeinden und Kantone den Auftrag bei uns Administrativersorgten Akten die noch vorhanden sind nicht zu endsorgen. Macht eure Suche parallel noch selber. Diese Behördenwillkür ist auch im jetzt noch vorhanden.. Es kommt immer darauf an wer hinter diesem Bürotisch sitzt. Das ist nicht nur meine Erfahrung sondern gewisse Behörden sagten dies auch zu mir. Als ich ihnen von Herzen dankte, dass Sie sich so sehr bemühten mir zu helfen.

Das gute, erwähnt immer bei der Anfrage, dass ihr eine Betroffene – Opfer seid denn Sie müssen diese Akten – Kopien unendgeltlich herausgeben.  

Ganz wichtg: Wenn ihr alle Akten wollt dann müssen Sie sich die Zeit nehmen die involvierten Personen, die nicht dazu gehören, wie z. B. Mutter, Vater ... wegen des Datenschutzes die Namen zu schwärzen.

Also nie aufgeben!   

Wenn ihr eure eigenen Wurzeln findet. Es hilft ein wenig besser klar zu kommen mit dieser gestohlenen Kindheit. 

Viel Glück

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