Netzfund - Twitter April 2023


"Ich bekam Lebenslänglich"

Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen reden öffentlich über ihr Schicksal 

Marlon Rusch hört in Schaffhausen zu

DIE ZEIT 13.4.2023

Netzfund

Mittwoch, 5. Oktober 2022 Zeitsprung / 23

Eine Geschichte des Zwangs  

Aufarbeitung Der Stadtrat richtet einen Solidaritätsbeitrag an die Opfer fürsorgerische Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen aus. Das wirft erneut ein Licht auf ein düsteres Kapitel der Sozialgeschichte.  Von Jan Strobel

Netzfund - Twitter 7.12.2021

«Bis in die späten 90er-Jahre wurden Täter weder angezeigt, noch führte die Kirche eigene Strafverfahren. Missbrauchstäter wurden normalerweise versetzt. So kam es zu weiteren Übergriffen am neuen Ort. Das oberste Ziel der Kirche war nicht die Aufklärung von Missbräuchen, sondern deren Vertuschung.»

«Jährlich sind die Akten der Strafsachen in Sittlichkeitsverfahren, deren Angeklagte verstorben sind oder die seit einem Jahrzehnt durch Verurteilung abgeschlossen sind, zu vernichten; ein kurzer Tatbestandsbericht mit dem Wortlaut des Endurteils ist aufzubewahren.»

Quellenangaben hier im Seitenverzeichnis Aktuell:

Missbrauchsfälle - Vernichtete die katholische Kirche systematisch Akten?  Artikel vom 2.12.2021

Gefunden in der NZZaS  29.11.2020 S.15   Geschrieben von Renè Donzé

Plötzlich auf sich allein gestellt


Mein Kommentar dazu: Als Administratievversorgte, wie viele von uns Betroffenen, wurde auch ich mit 17 Jahren aus dem Kinderheim in eine von ihr erzwungene Lehre entlassen.  Obwohl ich eigentlich bis 20 unter Vormundschaft gestanden bin.  Lies Sie mich fallen wie eine heisse Kartoffel, beutete mich finanziell noch aus. 

Richtige Hilfe bekam ich nicht.

Netzfund - Twitter 20.11.2020

Artikel vom Mittwoch 18.Noember 2020 Feuilleton Neue Zürcher Zeitung


"Die heiligsten Menschenrechte werden verletzt!"

Fürsorgerische Zwangsmassnahmen sind schon früh auf Wiederspruch gestossen. Doch lange blieb der Protest ohne Wirkung

Netzfund - Twitter vom März 2019


Gastkolumne zum Umgang mit begangenem Unrecht an administrativ versorgten Menschen

Die Entschuldigung

"Die Praxis war auch aus damaliger sicht unrecht."

Konrad Jeker Der Autor ist Rechtsanwalt und Strafverteidiger in Solothurn.

Netzfund - Twitter April 2018


Ein Kommentar von Pierina Hassler, Redaktorin

Sensibel sieht anders aus

Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen haben Angst um ihr Geld.

Netzfund - 2018 

Runder Tisch speist administrativ Versorgte ab.

Der Bund will einen Strich unter die Aufarbeitung der Schicksale von Verdingkindern und anderen administrativ versorgten Kindern ziehen und stösst auf Widerstand. 

Der Runde Tisch habe seine Aufgabe erfüllt, meldet das Bundesamt für Justiz laut. Die Aufarbeitung fürsorgerischer Massnahmen wie sie noch bis zu Beginn der 1980 er-Jahre Heim- und Verdingkinder betrafe, sei mit der Zahlung eines Solidaritätsbeitrages von je 25’000 Franken an knapp 9000 der 15’000 Betroffenen abgeschlossen.


Bis 1981 konnten Behörden Kinder ohne Gerichtsurteil und entsprechend auch ohne Rekursmöglichkeit aus ihrer Familie reissen und fremd platzieren. Jugendliche und Erwachsene wurden auf unbestimmte Zeit und oft ohne offizielle Begründung zur Nacherziehung in Heime und Strafanstalten verfrachtet. Einfach, weil sie aus armen Verhältnissen stammten oder den gesellschaftlichen Normen nicht entsprachen.

Netzfund -  Zeitungsartikel Sommer 2017

Tribüne Die Kritik der Solidaritätsbeträge an die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahme liegen falsch - auf beiden Seiten. Luzius Mader Schlechte Verlierer schlechte Gewinner

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Netzfund - Luzerner Zeitung Sommer 2017 

Kommentar:  Weder Ablass noch Almosen   von Richard Clavadetscher

Netzfund

Kanton rollt Psychiatriegeschichte auf

Julian Reich 11. Dezember 2017

Nach der Studie zum Thema Zwangsmassnahamen soll nun die Geschichte der Psychiatrie beleuchtet werden. Der Kanton hat einen Forschungsauftrag ausgeschrieben.

Licht ins Dunkle der Bündner Psychiatrie

Netzfund

ON Obersee Nachrichten  
Andreas Knobel 3. Februar 2000

Hintergrund 

Die Gemeinde Wangen stellt sich quer und verweigert Hans Gasser den Zugriff auf sein Geld 

Hans (54) wehrte sich gegen Bevormundung:

„Ich will mein Leben in die Hand nehmen!“ 

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