Als Kind wehrte ich mich fast nie ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Als Kind wehrte ich mich fast nie, dies lernte ich erst mit den Jahren, als Erwachsene. Habe jedoch bis heute Mühe damit und oft denke ich, warum liess ich dies alles zu, was Sie mit mir machten. Jedoch wen ich darüber sprach, nannten sie mich eine Lügnerin. Die Lügner waren jedoch die Erwachsenen. Sie logen mich an, sie alle glaubten jenen erlogenen Geschichten, die unsere Vormüderin dem ganzen Umfeld um mich herum erzählte, was mein leiblicher Vater anging und auch meine Mutter. Vor allem alles, was meine Mutter mir über ihn erzählte, nicht stimmte. Auch sie war in den Augen all jener eine Lügnerin. Meine Mutter erzählte mir so einiges von meinem richtigen Vater. Aber die Erwachsenen um mich herum manipuliert mich so, dass ich lange unsicher war, was nun stimmte. Trotzdem dachte ich oft an ihn. Nicht an all jene männlichen Personen um mich herum, die ich Vater nannte. Sie erzählte von ihm einiges und mit dem älter werden begriff ich, dass jedes Kind einen richtigen Vater nicht nur eine richtige Mutter hatte. Oft wünschte ich mir einen Bruder. Vielleicht weil ich das Gefühl hatte, dass er mir damals als Kind hätte helfen können. Eines Tages, da war ich sieben Jahren alt. Die Heimtante rief mich wieder einmal ins Büro. Ich dachte mir, was habe ich jetzt schon wieder angestellt. Sie sagte mir, ich hätte eine Schwester bekommen. Ich war sehr enttäuscht. Alles, was ich dazu sagte, war, scheisse, ich hätte lieber einen Bruder. Damit war die Sache für mich erledigt und alles nahm seinen gewohnten Gang. Von jenen Heimtanten wurde ich als sächliches Wesen erzogen, ein ES. Was ich genau war, wusste ich sehr lange nicht. War ich ein Junge oder ein Mädchen. Die Haare geschoren wie ein Knabe, behandelt wie eine Sache, ein Gegenstand, mit dem sie machen konnten, was ihnen gerade so einfiel. Ich war nicht die Manuela, die ich hätte sein sollen, sondern die Manuela, die sie aus mir machten. Bis es einen Heimleiterwechsel gab, da war ich 14 Jahre alt. In diesen letzten 3 Jahren, die ich dann im Kinderheim verbrachte, konnte ich eine kurze Zeit Kind sein, vor allem ein Mädchen. 

Als ich volljährig wurde, begriff ich immer mehr, dass sie gelogen haben, dass ich auf Lügen der Behörden und unserer Vormünderin 20 Jahre lang ohne Grund versorgt wurde. 

Fortsetzung folgt …

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Als Kind wehrte ich mich fast nie, dies lernte ich erst mit den Jahren, als Erwachsene. Habe jedoch bis heute Mühe damit und oft denke ich, warum liess ich dies alles zu, was Sie mit mir machten. Jedoch wen ich darüber sprach, nannten sie mich eine Lügnerin. Die Lügner waren jedoch die Erwachsenen. Sie logen mich an, sie alle glaubten jenen erlogenen Geschichten, die unsere Vormüderin dem ganzen Umfeld um mich herum erzählte, was mein leiblicher Vater anging und auch meine Mutter. Vor allem alles, was meine Mutter mir über ihn erzählte, nicht stimmte. Auch sie war in den Augen all jener eine Lügnerin. Meine Mutter erzählte mir so einiges von meinem richtigen Vater. Aber die Erwachsenen um mich herum manipuliert mich so, dass ich lange unsicher war, was nun stimmte. Trotzdem dachte ich oft an ihn. Nicht an all jene männlichen Personen um mich herum, die ich Vater nannte. Sie erzählte von ihm einiges und mit dem älter werden begriff ich, dass jedes Kind einen richtigen Vater nicht nur eine richtige Mutter hatte. Oft wünschte ich mir einen Bruder. Vielleicht weil ich das Gefühl hatte, dass er mir damals als Kind hätte helfen können. Eines Tages, da war ich sieben Jahren alt. Die Heimtante rief mich wieder einmal ins Büro. Ich dachte mir, was habe ich jetzt schon wieder angestellt. Sie sagte mir, ich hätte eine Schwester bekommen. Ich war sehr enttäuscht. Alles, was ich dazu sagte, war, scheisse, ich hätte lieber einen Bruder. Damit war die Sache für mich erledigt und alles nahm seinen gewohnten Gang. Von jenen Heimtanten wurde ich als sächliches Wesen erzogen, ein ES. Was ich genau war, wusste ich sehr lange nicht. War ich ein Junge oder ein Mädchen. Die Haare geschoren wie ein Knabe, behandelt wie eine Sache, ein Gegenstand, mit dem sie machen konnten, was ihnen gerade so einfiel. Ich war nicht die Manuela, die ich hätte sein sollen, sondern die Manuela, die sie aus mir machten. Bis es einen Heimleiterwechsel gab, da war ich 14 Jahre alt. In diesen letzten 3 Jahren, die ich dann im Kinderheim verbrachte, konnte ich eine kurze Zeit Kind sein, vor allem ein Mädchen. 

Als ich volljährig wurde, begriff ich immer mehr, dass sie gelogen haben, dass ich auf Lügen der Behörden und unserer Vormünderin 20 Jahre lang ohne Grund versorgt wurde. 

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