Also lässt man es besser bleiben …

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 ... 

Also lässt man es besser bleiben, ihr irgendetwas zu erklären. Diese Untersuchungen beruhen auf Paragraphen, bei denen man sich früher abgestützt hat, um so das Kind zu schützen. Diese Paragraphen haben Unterteilungen, wobei man nicht so genau darauf geachtet hatte, wie der ausgelegt wurde. Schon als kleines Kind wusste ich, so erzählte man mir natürlich erst viele Jahre später, wie ich mich wehren konnte. Ich verprügelte schon in diesem zarten Alter meine Spielkameraden und hatte schon einen kleinen Freund. Mit etwa dreizehn Monaten lernte ich in der Küche die ersten Schritte und lief schon munter drauflos, sagte meine ersten Worte, wie "Gingeli", da mich alle im Mütterheim so nannten, weil ich wie ein Italienerkind aussah. Dass dieses Wort „Tschingg“ eine abschätzige Bezeichnung für Italiener war, konnte ich in diesem Alter noch nicht wissen. Ich blieb mit meiner Mutter etwa 19 Monate dort. Dann kamen wir zusammen ins Forsthaus Iten-Iten im Kanton Zug. Dort wurden wir kurze Zeit später für immer getrennt. Wie ich heute weiss brachte man sie für etwa 3 Jahre auf Walzenhausen im Kanton Appenzell Ausserrhoden in ein Töchternheim. Sie erzählte, dass Sie dort arbeiten musste und man Sie auch in eine Psychiatrie brachte. Viele Heime damals nannte man Töchtern oder Knabenheim. Sie waren aber zu dieser Zeit Anstalten, Gefängnisse, Psychiatrien usw. Zu viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sperrte man früher ohne Grund weg. Ich war dann also alleine. Bei meinen Nachforschungen, was das Forsthaus damals war, habe ich nicht viel gefunden. Es wurde privat betrieben und ich vermute das dort Kinder waren, die zur Adoption freigegeben wurden. Ich war nur ein paar Monate dort und zu klein, um mich daran zu erinnern. Meine Mutter erzählte mir jedoch oft und viel davon. 

Fortsetzung folgt …

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Also lässt man es besser bleiben, ihr irgendetwas zu erklären. Diese Untersuchungen beruhen auf Paragraphen, bei denen man sich früher abgestützt hat, um so das Kind zu schützen. Diese Paragraphen haben Unterteilungen, wobei man nicht so genau darauf geachtet hatte, wie der ausgelegt wurde. Schon als kleines Kind wusste ich, so erzählte man mir natürlich erst viele Jahre später, wie ich mich wehren konnte. Ich verprügelte schon in diesem zarten Alter meine Spielkameraden und hatte schon einen kleinen Freund. Mit etwa dreizehn Monaten lernte ich in der Küche die ersten Schritte und lief schon munter drauflos, sagte meine ersten Worte, wie "Gingeli", da mich alle im Mütterheim so nannten, weil ich wie ein Italienerkind aussah. Dass dieses Wort „Tschingg“ eine abschätzige Bezeichnung für Italiener war, konnte ich in diesem Alter noch nicht wissen. Ich blieb mit meiner Mutter etwa 19 Monate dort. Dann kamen wir zusammen ins Forsthaus Iten-Iten im Kanton Zug. Dort wurden wir kurze Zeit später für immer getrennt. Wie ich heute weiss brachte man sie für etwa 3 Jahre auf Walzenhausen im Kanton Appenzell Ausserrhoden in ein Töchternheim. Sie erzählte, dass Sie dort arbeiten musste und man Sie auch in eine Psychiatrie brachte. Viele Heime damals nannte man Töchtern oder Knabenheim. Sie waren aber zu dieser Zeit Anstalten, Gefängnisse, Psychiatrien usw. Zu viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene sperrte man früher ohne Grund weg. Ich war dann also alleine. Bei meinen Nachforschungen, was das Forsthaus damals war, habe ich nicht viel gefunden. Es wurde privat betrieben und ich vermute das dort Kinder waren, die zur Adoption freigegeben wurden. Ich war nur ein paar Monate dort und zu klein, um mich daran zu erinnern. Meine Mutter erzählte mir jedoch oft und viel davon. 

Fortsetzung folgt …

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