Dankbar im Leben sein und an seinem Glück auch selber etwas zu arbeiten ...
Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …
Dankbar
im Leben sein und an seinem Glück auch selber etwas zu arbeiten. Auch wenn das
jetzt so einfach klingen mag, es ist nicht immer so leicht, mit all den
Alltagssorgen und was man alles noch von seiner Vergangenheit in Erfahrung
bringt, leben zu lernen. Aber all das werde ich jetzt euch erzählen und für
mich auch verarbeiten, das ist mein Leben. Nun also kam ich auf die Welt, meine
Mutter war zu dieser Zeit schon im Frauenheim Wolfbrunnen (BL), wo sie mich im dortigen
Spital in Liestal gebar. Während dieser Zeit hatte sie schon ein paar Jahre
lang einen Vormund. Denn mit 12/13 Jahren wurde Sie von meinen Grosseltern
weggegeben, da Sie nicht wussten wie mit Ihr Umzugehen, es war eine schwierige
Zeit. In diesen Kriegs - und
Nachkriegsjahren, das waren für meine Grosseltern schwierig. Obwohl meine
Grossmutter immer sagte, dass sie nichts unterschrieben hätte. Heute weiss ich,
dass in all den Akten es immer noch unklar ist, wer dies damals veranlasste.
Was ich weiss das dies von unserem neuen Vormund, veranlasste wurde. Mutter kam
während dieser Zeit für 3 Tage in Psychiatrie Hasenbühl (BL), damit man Ihr mit diesem Attest, die elterliche Gewalt entziehen
konnte (Kindeswegnahme), sie wurde als
Geistesgestört eingestuft (Art. ZGB 369) Damit man Ihr das Recht, mich zu behalten,
wegnehmen konnte, obwohl sie dies nie war. Mein Vater, wie ich Jahre später
erfahren habe, wurde von der Fremdenpolizei aus der Schweiz ausgewiesen, obwohl
er nichts getan hatte. Meine Mutter erzählte sehr oft, dass meine Vormünderin Ihr gesagt hat das mein Vater
in Italien jemandem Versprochen war, er zur Marine-Militär ging und dies nur möglich sei, wenn er nicht verheiratet wäre. Das war einer der vielen
Lügen die unsere Vormünderin über all die 20 Jahren meiner Versorgung machte.
Fortsetzung folgt …
PS. In Bezug auf meinen Vater werde ich nur sehr wenig hier in meiner Autobiografie über ihn hinein stellen.