Die Vergangenheit abschliessen muss von beiden Seiten her kommen
Nicht nur bei einem selber, obwohl man abschliessen will mit all dem Ganzen
erlebten. Jahrelange Therapien machen. Das Ständige wiederholen, man redet,
redet, redet … Erzählt darüber, was man erlebt hat. Immer und immer wieder.
Redet gegen eine Wand. Es fühlt sich an wie ein Hamster im Rad. Sie hören nicht
zu, denn man muss weiter reden. Es geht einem verschissen, man muss weiter
reden. Helfen Sie all jene, die zuhören müssen NEIN. Man muss weiter reden ...
Ein Satz von ganz oben im 2021 bleibt mir im Gedächtnis haften: Wir wissen, dass die meisten von Euch, die ein komplexes posttraumatische Belastungsstörung haben, wie ein Kriegstrauma ist. Dies ist jedoch nicht relevant für diese ... So sieht die Wahrheit hinter diesem System aus. Ich habe mich damit abgefunden! Warum? Weil sie früher schon nichts unternommen haben. Sie haben nie wirklich zugehört oder uns wahrgenommen. Oder in irgendeiner Form, was wir bräuchten ausser dieses Münz etwas für uns gemacht. Sie haben immer nur so getan als ob!
Die Vergangenheit wurde nicht
aufgearbeitet, auf dem Papier vielleicht ein wenig. In den Medien einseitig und
vor allem schöngeredet, Das kann die Schweiz sehr gut, um ihr Gesicht
nicht zu verliert.
Bei uns Opfern ist es NIE angekommen. Genau das ist der Punkt. Die Vergangenheit kann man nur Aufarbeiten und abschliessen, wenn beide Parteien es wirklich wollen, nicht nur wir Opfer. Mit einer Entschuldigung von Seiten jenen, die dafür verantwortlich waren,
auch wenn es die Nachfolger sind, das ist nicht genug.
Denn viele der Opfer, wie auch ich, sind die Generation danach!
Daher kann ich wie viele andere nicht wirklich abschliessen … die meisten sind einfach nur stumm geworden.