Im Verlaufe der letzten Jahre kam so einiges von Braunwald wieder hoch ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Im Verlaufe der letzten Jahre kam so einiges von Braunwald wieder hoch, jedoch ist das, was ich hier hineinschreibe, ganz sicher nur ein Bruchteil dessen, was ich als Kind dort erleben musste. Diese grässlichen Alpträume, kurze oder auch längere Träume. Sie begleiten mich nun schon durch zu viele Jahre. Meistens die gleichen, manchmal jedoch auch neuen Erinnerungen. Als mich dann meine Vergangenheit mit voller Wucht erschlug, kam es mir in den Sinn, dass ich über viele Jahre diese Alpträume in ein Traumbuch geschrieben habe. Daher weiss ich heute, dass es keine Fantasien waren, sondern die Realität, die ich als Kind erlebte, jedoch zu lange verdrängte. Diese beiden älteren Herren dort, vor denen ich Angst hatte. Der eine war, bei dieser privaten Familie. Herrn Sch. Er nahm beim Essen immer sein Gebiss heraus, er war sehr böse. Er erscheint mir nachts über meinem Bett in Form eines bösen Gesichtes, immer und immer wieder. Ich weiss, dass er mich missbrauchte. Der andere Herr, seine Gestalt, sein Körper steht immer nehmen meinem Bett, bevor er zu mir ins Bett kommt. Es ist der Pfarrer G. Sp. Jedes Mal bei all diesen Alpträumen ersticke ich fast, bekomme keine Luft, habe solche Angst, bin wie gelähmt, ganz starr. Dieser Pfarrer kam sogar ab und zu ins Kinderheim Lutisbach zu Besuch. Die Heimtanten nannten ihn beim Vornamen. Ich habe den Missbrauch von diesem Pfarrer sogar bei den Diakonissen Schwesternschaft Neumünster vor einiger Zeit gemeldet. Sie wollten nichts davon wissen. Bei meinen Nachforschungen bekam von jemand anderem eine Telefonnummer. Von einer Frau, die ich anrufen sollte, was ich getan habe. Sie lebte über eine lange Zeit damals in Braunwald. Am Telefon fragte ich sie nach all dem, was ich dort erlebte. Ihre Reaktion auf meine Fragen bestätigte mir, dass all dies wirklich mit mir damals geschah. Diese Gewalt, die Angst und jene sexuellen Missbräuche, die mir diese beiden Männer angetan haben. 

Diese zwei älteren Herren, in Braunwald, waren nicht die einzigen, die mich als Kind missbrauchten.

Ich weiss von fast allen meinen Tätern den Vornamen und Nachnamen, nicht nur jene, die mich sexuell Missbrauchten. Sie alle wurden bis heute vom Schweizer Staat nie zu Rechenschaft gezogen!

Fortsetzung folgt …

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Im Verlaufe der letzten Jahre kam so einiges von Braunwald wieder hoch, jedoch ist das, was ich hier hineinschreibe, ganz sicher nur ein Bruchteil dessen, was ich als Kind dort erleben musste. Diese grässlichen Alpträume, kurze oder auch längere Träume. Sie begleiten mich nun schon durch zu viele Jahre. Meistens die gleichen, manchmal jedoch auch neuen Erinnerungen. Als mich dann meine Vergangenheit mit voller Wucht erschlug, kam es mir in den Sinn, dass ich über viele Jahre diese Alpträume in ein Traumbuch geschrieben habe. Daher weiss ich heute, dass es keine Fantasien waren, sondern die Realität, die ich als Kind erlebte, jedoch zu lange verdrängte. Diese beiden älteren Herren dort, vor denen ich Angst hatte. Der eine war, bei dieser privaten Familie. Herrn Sch. Er nahm beim Essen immer sein Gebiss heraus, er war sehr böse. Er erscheint mir nachts über meinem Bett in Form eines bösen Gesichtes, immer und immer wieder. Ich weiss, dass er mich missbrauchte. Der andere Herr, seine Gestalt, sein Körper steht immer nehmen meinem Bett, bevor er zu mir ins Bett kommt. Es ist der Pfarrer G. Sp. Jedes Mal bei all diesen Alpträumen ersticke ich fast, bekomme keine Luft, habe solche Angst, bin wie gelähmt, ganz starr. Dieser Pfarrer kam sogar ab und zu ins Kinderheim Lutisbach zu Besuch. Die Heimtanten nannten ihn beim Vornamen. Ich habe den Missbrauch von diesem Pfarrer sogar bei den Diakonissen Schwesternschaft Neumünster vor einiger Zeit gemeldet. Sie wollten nichts davon wissen. Bei meinen Nachforschungen bekam von jemand anderem eine Telefonnummer. Von einer Frau, die ich anrufen sollte, was ich getan habe. Sie lebte über eine lange Zeit damals in Braunwald. Am Telefon fragte ich sie nach all dem, was ich dort erlebte. Ihre Reaktion auf meine Fragen bestätigte mir, dass all dies wirklich mit mir damals geschah. Diese Gewalt, die Angst und jene sexuellen Missbräuche, die mir diese beiden Männer angetan haben. 

Diese zwei älteren Herren, in Braunwald, waren nicht die einzigen, die mich als Kind missbrauchten.

Ich weiss von fast allen meinen Tätern den Vornamen und Nachnamen, nicht nur jene, die mich sexuell Missbrauchten. Sie alle wurden bis heute vom Schweizer Staat nie zu Rechenschaft gezogen!

Fortsetzung folgt …

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