Irgendwie, wenn ich versuche zurückzudenken, löst es mir Angst aus …

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …  

Irgendwie, wenn ich versuche zurückzudenken, löst es mir Angst aus. Schreckliche Erinnerungen, die ich erahne, aber nicht erzählen kann. War da etwas jünger als 2 Jahre alt. Ich wurde also nach den Untersuchungen meiner Mutter in dieser Psychiatrie wegen eines gesetzlichen Entscheides, einer Lüge von den Behörden veranlasst, von ihr getrennt. Richtig begriffen habe ich das lange nicht, bis ich angefangen habe in meiner Kindheit und dem Leben meiner beiden Eltern, die ja, wie sich erst viele Jahre später herausstellte, gar nie eine Chance bekommen haben zusammenzubleiben. Eigentlich nur eine kurze Zeit zusammen waren, herum zu forschen. Auch heute noch finde ich immer wieder neue Informationen, manchmal ganz ungewollt. Meine Grossmutter erzählte im Verlaufe vieler Jahre als sie noch lebte, immer wieder Bruchstücke davon. Sie erinnerte sich jedoch nicht mehr an alles. Aber all das glich dem, dass zu viele damals den Senf dazugaben, ohne sich den Konsequenzen bewusst zu werden. Sie richteten mit Ihren Ideen und Machtspielchen an mir viele Schäden an. Ich war 20 Jahre lang Ihr Spielball und musste dies durchmachen. Es war denen scheiss egal, wie es mir ging. Man ist als Kind viele Jahre abhängig von den Erwachsenen. Vielleicht habe ich auch daher fast keine Erinnerungen, als ich jünger als etwa zwölf Jahre alt war. Die meisten Erinnerungen, was darunter liegen, beruhen auf Erzählungen von meinen Verwandten oder den Kindern, die mit mir im Kinderheim waren. Und im Verlaufe der Aufarbeitung in all meinen Akten und meiner zu vielen Alpträume, die mich in regelmässigen Abständen Nachts heimsuchen. Dies, nämlich meine Geschichte, ist, wie ich schon erzählt habe, nicht so schlimm, meinte ich damals. Viele Leute um mich herum sagen: Es gibt viele Kinder mit solchen tragischen Schicksalsschlägen, wenn nicht noch schlimmer. Es wurde immer alles schöngeredet, was eine typische Eigenschaft der Schweizer ist. Für mich aber war und ist es immer noch sehr hart, und es wird auch noch lange Zeit brauchen, damit sich auseinander zu setzen. 

Fortsetzung folgt …

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Irgendwie, wenn ich versuche zurückzudenken, löst es mir Angst aus. Schreckliche Erinnerungen, die ich erahne, aber nicht erzählen kann. War da etwas jünger als 2 Jahre alt. Ich wurde also nach den Untersuchungen meiner Mutter in dieser Psychiatrie wegen eines gesetzlichen Entscheides, einer Lüge von den Behörden veranlasst, von ihr getrennt. Richtig begriffen habe ich das lange nicht, bis ich angefangen habe in meiner Kindheit und dem Leben meiner beiden Eltern, die ja, wie sich erst viele Jahre später herausstellte, gar nie eine Chance bekommen haben zusammenzubleiben. Eigentlich nur eine kurze Zeit zusammen waren, herum zu forschen. Auch heute noch finde ich immer wieder neue Informationen, manchmal ganz ungewollt. Meine Grossmutter erzählte im Verlaufe vieler Jahre als sie noch lebte, immer wieder Bruchstücke davon. Sie erinnerte sich jedoch nicht mehr an alles. Aber all das glich dem, dass zu viele damals den Senf dazugaben, ohne sich den Konsequenzen bewusst zu werden. Sie richteten mit Ihren Ideen und Machtspielchen an mir viele Schäden an. Ich war 20 Jahre lang Ihr Spielball und musste dies durchmachen. Es war denen scheiss egal, wie es mir ging. Man ist als Kind viele Jahre abhängig von den Erwachsenen. Vielleicht habe ich auch daher fast keine Erinnerungen, als ich jünger als etwa zwölf Jahre alt war. Die meisten Erinnerungen, was darunter liegen, beruhen auf Erzählungen von meinen Verwandten oder den Kindern, die mit mir im Kinderheim waren. Und im Verlaufe der Aufarbeitung in all meinen Akten und meiner zu vielen Alpträume, die mich in regelmässigen Abständen Nachts heimsuchen. Dies, nämlich meine Geschichte, ist, wie ich schon erzählt habe, nicht so schlimm, meinte ich damals. Viele Leute um mich herum sagen: Es gibt viele Kinder mit solchen tragischen Schicksalsschlägen, wenn nicht noch schlimmer. Es wurde immer alles schöngeredet, was eine typische Eigenschaft der Schweizer ist. Für mich aber war und ist es immer noch sehr hart, und es wird auch noch lange Zeit brauchen, damit sich auseinander zu setzen. 

Fortsetzung folgt …

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