Kann ein Traum wahr werden?

Immer wenn ich in meinem Auto weite Strecken fahre, schweifen meine Gedanken ab. Entweder in die Zukunft oder in die Vergangenheit. Weite Strecken auf der Autobahn zu fahren verleiten einem dazu. An früher, an meine Kindheit zudenken. Nun bin ich schon am Gotthard, da muss ich aufpassen, darf nicht abschweifen. Dieser Tunnel löst bei mir immer viel Respekt ein. Er ist gefährlich, es ist warm und eine Müdigkeit schleicht sich ein. Es dauert zwanzig Minuten. Dann das Tessin, die Berge, die vielen Wasserfälle, alles ist so grün. Aber da war auch viel, die Traurigkeit in mir. Etwas, das ich nicht hatte, das mir fehlte, vor dem ich Träumte. Dieser Wunsch, der nie wahr wurde. Manchmal Hoffnungen Erweckte, aber auch wieder nicht. Viele heimliche Tränen. Die Grenze kommt, die Passkontrolle. Die Landschaft verändert sich. Das Land wird flacher die Berge sind weit weg und verschwinden dann langsam. Nun bin ich schon ein paar Stunden Unterwegs im Auto. Dazwischen auf einem Rastplatz ein Snack ein Kaffee. Die vielen Fremden, alle mit einem Ziel vor Augen, mit Sehnsüchten und Träumen, Hoffnungen und Ängsten. Rechts und links nur die weite mit vielen Heuballen, alten Häusern die fast schon Ruinen sind. Und immer wieder taucht ein grosser breiter Fluss auf. Ganze Alleen von Bäumen die den Wind abhalten. Auch die vielen Fremden Gerüche. Manchmal wirklich nicht mehr für die Nase geeignet. Aber immer noch die leere in mir, als ob etwas fehlt. Oft auch das Gefühl trotz allem alleine zu sein. Mein Traum, der immer noch nicht in Erfüllung gegangen ist. Der langsam im Herzen verschwindet. Man wird erwachsen, das Leben wird noch härter. Hat keine Zeit mehr für Hoffnungen und Sehnsüchte. Schon eine lange Zeit fahre ich. Im CD Player läuft Robert Miles, es passt zur Abendstimmung. Die Sonne die bald Untergeht, taucht das weite Land in eine Traumlandschaft. Diese sagenhafte Stimmung, die ich jedes Mal wen ich hier bin Erleben darf. Jedes Mal aufs Neue Faszinierend. Die Strasse wird wieder enger, auch hat es wieder kleinere Hügel. Ein grösseres Dorf taucht auf. Noch ein paar Minuten, dann bin ich da. Fahre nicht in den alten Römisch Stadtteil, nein in den neueren. Vor mir taucht ein Restaurant auf. Ich parkiere mein Auto. Wird mein Traum nun Wahr, ein Traum von dem ich nicht wusste was es für ein Traum ist. Nun gehe ich ins Restaurant und frage dort jemandem nach meinem Traum. All die langen Jahre hatte ich meinen Traum, doch immer wieder im Herzen gehabt. So viele Jahre, wird er wahr! Jemand kommt von unten herauf, ich bin leer, ohne Gedanken im Kopf. Was erwartet mich ...……  Ja, da steht er vor mir … mein Traum …. mein Vater. Nun bin ich Zuhause.

Dieser Traum ging am 30. Mai 1997 in erfüllung.  Dieser Traum ging am 30. Mai 1997 in Erfüllung. Ich fand mein Vater, seine Familie mit Verwandten und Freunde.
Geschrieben für eine Deutschaufgabe 23.11.2009 BFS1 / mb
Thema: Kurze Geschichte oder Beschreibung (nicht länger als eine A4 Seite)

Immer wenn ich in meinem Auto weite Strecken fahre, schweifen meine Gedanken ab. Entweder in die Zukunft oder in die Vergangenheit. Weite Strecken auf der Autobahn zu fahren verleiten einem dazu. An früher, an meine Kindheit zudenken. Nun bin ich schon am Gotthard, da muss ich aufpassen, darf nicht abschweifen. Dieser Tunnel löst bei mir immer viel Respekt ein. Er ist gefährlich, es ist warm und eine Müdigkeit schleicht sich ein. Es dauert zwanzig Minuten. Dann das Tessin, die Berge, die vielen Wasserfälle, alles ist so grün. Aber da war auch viel, die Traurigkeit in mir. Etwas, das ich nicht hatte, das mir fehlte, vor dem ich Träumte. Dieser Wunsch, der nie wahr wurde. Manchmal Hoffnungen Erweckte, aber auch wieder nicht. Viele heimliche Tränen. Die Grenze kommt, die Passkontrolle. Die Landschaft verändert sich. Das Land wird flacher die Berge sind weit weg und verschwinden dann langsam. Nun bin ich schon ein paar Stunden Unterwegs im Auto. Dazwischen auf einem Rastplatz ein Snack ein Kaffee. Die vielen Fremden, alle mit einem Ziel vor Augen, mit Sehnsüchten und Träumen, Hoffnungen und Ängsten. Rechts und links nur die weite mit vielen Heuballen, alten Häusern die fast schon Ruinen sind. Und immer wieder taucht ein grosser breiter Fluss auf. Ganze Alleen von Bäumen die den Wind abhalten. Auch die vielen Fremden Gerüche. Manchmal wirklich nicht mehr für die Nase geeignet. Aber immer noch die leere in mir, als ob etwas fehlt. Oft auch das Gefühl trotz allem alleine zu sein. Mein Traum, der immer noch nicht in Erfüllung gegangen ist. Der langsam im Herzen verschwindet. Man wird erwachsen, das Leben wird noch härter. Hat keine Zeit mehr für Hoffnungen und Sehnsüchte. Schon eine lange Zeit fahre ich. Im CD Player läuft Robert Miles, es passt zur Abendstimmung. Die Sonne die bald Untergeht, taucht das weite Land in eine Traumlandschaft. Diese sagenhafte Stimmung, die ich jedes Mal wen ich hier bin Erleben darf. Jedes Mal aufs Neue Faszinierend. Die Strasse wird wieder enger, auch hat es wieder kleinere Hügel. Ein grösseres Dorf taucht auf. Noch ein paar Minuten, dann bin ich da. Fahre nicht in den alten Römisch Stadtteil, nein in den neueren. Vor mir taucht ein Restaurant auf. Ich parkiere mein Auto. Wird mein Traum nun Wahr, ein Traum von dem ich nicht wusste was es für ein Traum ist. Nun gehe ich ins Restaurant und frage dort jemandem nach meinem Traum. All die langen Jahre hatte ich meinen Traum, doch immer wieder im Herzen gehabt. So viele Jahre, wird er wahr! Jemand kommt von unten herauf, ich bin leer, ohne Gedanken im Kopf. Was erwartet mich ...……  Ja, da steht er vor mir … mein Traum …. mein Vater. Nun bin ich Zuhause.

Dieser Traum ging am 30. Mai 1997 in erfüllung.  Dieser Traum ging am 30. Mai 1997 in Erfüllung. Ich fand mein Vater, seine Familie mit Verwandten und Freunde.
Geschrieben für eine Deutschaufgabe 23.11.2009 BFS1 / mb
Thema: Kurze Geschichte oder Beschreibung (nicht länger als eine A4 Seite)

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