Mit den unzähligen Strafen in zu vielen Jahren meiner Kindheit wurde mir sogar das Kind sein verboten ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Mit den unzähligen Strafen in zu vielen Jahren meiner Kindheit wurde mir sogar das Kind sein verboten. Wer hörte mir zu, wenn mich etwas beschäftigte, wer nahm mich in den Arm, wenn ich weinte oder lobte mich. Oder gab mir all diese Liebe, die ein Kind brauchte. Zu vieles, bekam ich nie, es wäre jedoch wichtig gewesen. Niemand dachte an uns Kindern. Wir waren einfach nur da. Wir, die unehelichen, bösen Kindern, die Bastarde zu denen ich auch gehörte. Wir waren unschuldig und konnten uns nicht wehren. Ausgeliefert an Erwachsene, die ihre Macht an uns ausübten. Oft unter dem Deckmantel im Namen Gottes. Beten und frömmeln, das konnten sie gut, diese Heimtanten und noch so einige andere. Dazu gehörte auch unsere Vormünderin. Sie beteten, ob reformiert oder katholisch war egal. Sie alle beteten ganz sicher nicht für all das grässliche, was sie mit uns Kindern machten. Gefragt wurden wir nie, wie wir uns fühlten. Wir alle waren dem wehrlos ausgeliefert und hatten zu gehorchen. Wir Kinder waren oft Erwachsener als die Erwachsenen. Wir waren nur gute Kinder, wenn wir schliefen, damit dies funktionierte bekamen einige von uns wie auch ich Valium, denn dann hatten die Erwachsenen Ruhe. In den letzten Jahren habe ich immer versucht das Gute in alldem, was mit mir geschah zu sehen und das schlechte verdrängt. Heute bin ich der Ansicht, dass man das schlechte nicht so lange verdrängen sollte, wie ich dies tat. Ich lebte zu intensiv, stand viele Jahre nachdem ich aus dem Kinderheim war nie still um all dies zu vergessen und zu verdrängen, auch das Gefühl ein Aussenseiter zu sein, nicht dazuzugehören. Das mit dem Aussenseiter fühle ich heute immer noch. Es ist mir jedoch unterdessen egal geworden, weil ich weiss, warum ich dieses Gefühl habe.

Fortsetzung folgt …

Wenn mir heute jemand sagt: Vergiss doch all das, lass die Vergangenheit ruhen, dann sage ich NEIN, das mache ich nicht mehr. Denn unsere Täter, von mir, meiner Mutter, meinem Vater und tausend anderen, war der Schweizer Staat, die Behörden und viele Personen, die mitspielten. Sie machten Straftaten und Verbrechen an uns damals und niemand stoppte sie alle. Es hatte System und sie verdienten sehr viel Geld mit uns. Geld, das eigentlich uns zustand. Es sind die gleichen Täter von damals, die, um ihr Gewissen zu beruhigen, Millionen ausgeben, für Aufarbeitungen. Speisen uns Opfer mit etwas Münz ab. Wir Opfer wurden jedoch bis heute alleine gelassen. Das Einzige, was wir waren/sind Statisten von einer Vergangenheit, die sie bis heute schönreden. Das Schlimmste an allem, sie fangen wieder an in ihr altes Verhaltensmuster zurückzugehen.

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Mit den unzähligen Strafen in zu vielen Jahren meiner Kindheit wurde mir sogar das Kind sein verboten. Wer hörte mir zu, wenn mich etwas beschäftigte, wer nahm mich in den Arm, wenn ich weinte oder lobte mich. Oder gab mir all diese Liebe, die ein Kind brauchte. Zu vieles, bekam ich nie, es wäre jedoch wichtig gewesen. Niemand dachte an uns Kindern. Wir waren einfach nur da. Wir, die unehelichen, bösen Kindern, die Bastarde zu denen ich auch gehörte. Wir waren unschuldig und konnten uns nicht wehren. Ausgeliefert an Erwachsene, die ihre Macht an uns ausübten. Oft unter dem Deckmantel im Namen Gottes. Beten und frömmeln, das konnten sie gut, diese Heimtanten und noch so einige andere. Dazu gehörte auch unsere Vormünderin. Sie beteten, ob reformiert oder katholisch war egal. Sie alle beteten ganz sicher nicht für all das grässliche, was sie mit uns Kindern machten. Gefragt wurden wir nie, wie wir uns fühlten. Wir alle waren dem wehrlos ausgeliefert und hatten zu gehorchen. Wir Kinder waren oft Erwachsener als die Erwachsenen. Wir waren nur gute Kinder, wenn wir schliefen, damit dies funktionierte bekamen einige von uns wie auch ich Valium, denn dann hatten die Erwachsenen Ruhe. In den letzten Jahren habe ich immer versucht das Gute in alldem, was mit mir geschah zu sehen und das schlechte verdrängt. Heute bin ich der Ansicht, dass man das schlechte nicht so lange verdrängen sollte, wie ich dies tat. Ich lebte zu intensiv, stand viele Jahre nachdem ich aus dem Kinderheim war nie still um all dies zu vergessen und zu verdrängen, auch das Gefühl ein Aussenseiter zu sein, nicht dazuzugehören. Das mit dem Aussenseiter fühle ich heute immer noch. Es ist mir jedoch unterdessen egal geworden, weil ich weiss, warum ich dieses Gefühl habe.

Fortsetzung folgt …

Wenn mir heute jemand sagt: Vergiss doch all das, lass die Vergangenheit ruhen, dann sage ich NEIN, das mache ich nicht mehr. Denn unsere Täter, von mir, meiner Mutter, meinem Vater und tausend anderen, war der Schweizer Staat, die Behörden und viele Personen, die mitspielten. Sie machten Straftaten und Verbrechen an uns damals und niemand stoppte sie alle. Es hatte System und sie verdienten sehr viel Geld mit uns. Geld, das eigentlich uns zustand. Es sind die gleichen Täter von damals, die, um ihr Gewissen zu beruhigen, Millionen ausgeben, für Aufarbeitungen. Speisen uns Opfer mit etwas Münz ab. Wir Opfer wurden jedoch bis heute alleine gelassen. Das Einzige, was wir waren/sind Statisten von einer Vergangenheit, die sie bis heute schönreden. Das Schlimmste an allem, sie fangen wieder an in ihr altes Verhaltensmuster zurückzugehen.

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