Sehr viele schlechte, aber doch ein paar gute Erinnerungen habe ich ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 … 

Sehr viele schlechte, aber doch ein paar gute Erinnerungen habe ich von Braunwald. Es gab keine Autos. Das Gepäck wurde von zwei Sennenhunden, die ich immer streicheln durfte, in die jeweiligen Hotels oder Häuser auf einem Wagen transportiert, die die Hunde zogen. Auch durfte ich ganz alleine skifahren gehen. Dies nicht mit dem Skilift, sondern mit dem „Funi“ so hiess dieses Transportmittel. Es sah ähnlich aus wie ein Pistenfahrzeug. Darauf war eine Plattform, auf dem man stehen oder sitzen konnte, um auf den Berg hinaufzukommen. Bei dieser privaten Familie, wo ich war, sammelte ich die Figuren „Maga“ und „Floris“, die auf dieser Waschpulverboxen aufgedruckt waren und schnitt sie mit einer Schere aus. Noch eine Erinnerung von dort, dass mir einmal das Bügeleisen auf den Kopf fiel, weil ich unter dem Bügelbrett gespielt habe. Ein Traum von einem dieser Heime ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Ich schrieb ihn vor vielen Jahren in mein Traumbuch. Da war ich etwa fünf oder sechs Jahre alt. In einem Zimmer mit fünf Bettchen, ich musste nachts auf die Toilette und fand den Lichtschalter nicht. Ich schrie und weinte fürchterlich. Es war so dunkel, ich hatte Angst und ich wusste nicht, wo ich gerade wieder einmal war. Suchte den Lichtschalter links neben der Türe. Stand auf etwas Weichem. Hörte eine Stimme eines anderen Kindes, das fragte was los sei. Es knipste das Licht an und sah, dass ich in einem Bettchen eines der anderen Kinder stand. Das Weiche, auf das ich im Dunkeln getreten bin, war dieses Kind. Dieser Alptraum ist von einem dieser drei Kinderheime in Braunwald, wo sie mich auch oft hinbrachten. Das Kinderheim Lutisbach konnte es nicht sein, denn damals gab es kein Zimmer mit fünf Betten und im Kinderheim Forsthaus war ich zu kleine, obwohl der Gedanke alleine an dieses Kinderheim mir auch sehr viel Angst machte.  

Ich schlief in so vielen Betten, dass ich mich nie erinnern konnte, wo ich gerade wieder einmal war. 

Fortsetzung folgt …

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Sehr viele schlechte, aber doch ein paar gute Erinnerungen habe ich von Braunwald. Es gab keine Autos. Das Gepäck wurde von zwei Sennenhunden, die ich immer streicheln durfte, in die jeweiligen Hotels oder Häuser auf einem Wagen transportiert, die die Hunde zogen. Auch durfte ich ganz alleine skifahren gehen. Dies nicht mit dem Skilift, sondern mit dem „Funi“ so hiess dieses Transportmittel. Es sah ähnlich aus wie ein Pistenfahrzeug. Darauf war eine Plattform, auf dem man stehen oder sitzen konnte, um auf den Berg hinaufzukommen. Bei dieser privaten Familie, wo ich war, sammelte ich die Figuren „Maga“ und „Floris“, die auf dieser Waschpulverboxen aufgedruckt waren und schnitt sie mit einer Schere aus. Noch eine Erinnerung von dort, dass mir einmal das Bügeleisen auf den Kopf fiel, weil ich unter dem Bügelbrett gespielt habe. Ein Traum von einem dieser Heime ist mir bis heute in Erinnerung geblieben. Ich schrieb ihn vor vielen Jahren in mein Traumbuch. Da war ich etwa fünf oder sechs Jahre alt. In einem Zimmer mit fünf Bettchen, ich musste nachts auf die Toilette und fand den Lichtschalter nicht. Ich schrie und weinte fürchterlich. Es war so dunkel, ich hatte Angst und ich wusste nicht, wo ich gerade wieder einmal war. Suchte den Lichtschalter links neben der Türe. Stand auf etwas Weichem. Hörte eine Stimme eines anderen Kindes, das fragte was los sei. Es knipste das Licht an und sah, dass ich in einem Bettchen eines der anderen Kinder stand. Das Weiche, auf das ich im Dunkeln getreten bin, war dieses Kind. Dieser Alptraum ist von einem dieser drei Kinderheime in Braunwald, wo sie mich auch oft hinbrachten. Das Kinderheim Lutisbach konnte es nicht sein, denn damals gab es kein Zimmer mit fünf Betten und im Kinderheim Forsthaus war ich zu kleine, obwohl der Gedanke alleine an dieses Kinderheim mir auch sehr viel Angst machte.  

Ich schlief in so vielen Betten, dass ich mich nie erinnern konnte, wo ich gerade wieder einmal war. 

Fortsetzung folgt …

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