Warum ich über drei Jahre viel nach Braunwald gebracht wurde …

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Warum ich über drei Jahre viel nach Braunwald gebracht wurde, verstehe ich bis heute nicht. Mein erster Gedanke war, dass sie mich so billig wie möglich, wenn nicht sogar gratis halten wollten. Mein zweiter Gedanke, sie hatten zu wenig Betten im Kinderheim Lutisbach in Oberägeri. Wollten jedoch mit der Aufnahme von vielen Kindern an uns noch mehr Geld verdienen. Je mehr Kinder, je mehr Geld kam in die Kasse des Lutisbach. Denn das Kinderheim war damals eine Stiftung und wurde privat geführt. Der dritte Gedanke, eine Erinnerung, die mir bis heute geblieben ist. Das Ägerital war bekannt für gesunde Höhenluft und ein Kurort mit sehr vielen Kurhäuser. Sodass in dieser Tuberkulosezeit viele auf Oberägeri und Unterägeri zur Kur und Erholung, wenn sie Tuberkulose hatten, gehen mussten. Es waren jedoch nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder, die Tuberkulose bekamen. Was mir in Erinnerung blieb, im Kinderheim waren sehr viele Kinder, darunter einige aus gutem Hause, die für kurze Zeit oder etwas länger ins Kinderheim kamen. Diese guten, braven Kinder mussten ihre Haare nicht abschneiden und durften mehr machen als wir schlechten, bösen Kinder. Uns wurden die Haare kurz geschoren und wir bekamen so einige Strafen ab, obwohl das gute Kind etwas machte, was es nicht machen durfte. Ich gehörte zu den schlechten, bösen Kinder, ein Bastard. Woran ich mich noch erinnern kann, dass ich auf einem Tablet Essen in den 2. Stock wo die Mädchen waren, tragen musste. Es durften über eine gewisse Zeit nur all jene zu den Kindern gehen, die die Tuberkulose schon hatten oder wie ich dagegen geimpft waren, was in meinem Impfausweis steht. Ich wurde als Kleinkind, dagegen geimpft, was zu dieser Zeit nicht normal war. Anhanden der Akten weiss ich heute warum. Meine Vormünderin wollte mich damals hinter dem Rücken meiner Mutter, deren Eltern zur Adoption-Zwangsadoption freigeben. Wegen Platzmangel, also zu wenig Betten brachten mich die Erwachsenen daher schon nach 32 Tagen, die ich in diesem Kinderheim Lutisbach verbrachte, über 3 Jahre von 1967 bis 1970 nach Braunwald. An Wochenenden und oft sogar über mehrere Wochen. Zu einer privaten Familie oder in eines der 3 Kinderheime. Dies, obwohl mich jene Pflegemutter, die ich schon kannte, nach Menziken zurückholen wollte. Dass dies nicht einmal die Vormundschaft von Horw wusste, ist daher, weil meine Vormünderin nie ein Wort über Braunwald in ihre Berichte über mich schrieb, obwohl sie dies ganz sicher wusste.

Verstehen werde ich dies jedoch nie, wie man mit einem Kind, mir so umgehen konnte.

Fortsetzung folgt …

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Warum ich über drei Jahre viel nach Braunwald gebracht wurde, verstehe ich bis heute nicht. Mein erster Gedanke war, dass sie mich so billig wie möglich, wenn nicht sogar gratis halten wollten. Mein zweiter Gedanke, sie hatten zu wenig Betten im Kinderheim Lutisbach in Oberägeri. Wollten jedoch mit der Aufnahme von vielen Kindern an uns noch mehr Geld verdienen. Je mehr Kinder, je mehr Geld kam in die Kasse des Lutisbach. Denn das Kinderheim war damals eine Stiftung und wurde privat geführt. Der dritte Gedanke, eine Erinnerung, die mir bis heute geblieben ist. Das Ägerital war bekannt für gesunde Höhenluft und ein Kurort mit sehr vielen Kurhäuser. Sodass in dieser Tuberkulosezeit viele auf Oberägeri und Unterägeri zur Kur und Erholung, wenn sie Tuberkulose hatten, gehen mussten. Es waren jedoch nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder, die Tuberkulose bekamen. Was mir in Erinnerung blieb, im Kinderheim waren sehr viele Kinder, darunter einige aus gutem Hause, die für kurze Zeit oder etwas länger ins Kinderheim kamen. Diese guten, braven Kinder mussten ihre Haare nicht abschneiden und durften mehr machen als wir schlechten, bösen Kinder. Uns wurden die Haare kurz geschoren und wir bekamen so einige Strafen ab, obwohl das gute Kind etwas machte, was es nicht machen durfte. Ich gehörte zu den schlechten, bösen Kinder, ein Bastard. Woran ich mich noch erinnern kann, dass ich auf einem Tablet Essen in den 2. Stock wo die Mädchen waren, tragen musste. Es durften über eine gewisse Zeit nur all jene zu den Kindern gehen, die die Tuberkulose schon hatten oder wie ich dagegen geimpft waren, was in meinem Impfausweis steht. Ich wurde als Kleinkind, dagegen geimpft, was zu dieser Zeit nicht normal war. Anhanden der Akten weiss ich heute warum. Meine Vormünderin wollte mich damals hinter dem Rücken meiner Mutter, deren Eltern zur Adoption-Zwangsadoption freigeben. Wegen Platzmangel, also zu wenig Betten brachten mich die Erwachsenen daher schon nach 32 Tagen, die ich in diesem Kinderheim Lutisbach verbrachte, über 3 Jahre von 1967 bis 1970 nach Braunwald. An Wochenenden und oft sogar über mehrere Wochen. Zu einer privaten Familie oder in eines der 3 Kinderheime. Dies, obwohl mich jene Pflegemutter, die ich schon kannte, nach Menziken zurückholen wollte. Dass dies nicht einmal die Vormundschaft von Horw wusste, ist daher, weil meine Vormünderin nie ein Wort über Braunwald in ihre Berichte über mich schrieb, obwohl sie dies ganz sicher wusste.

Verstehen werde ich dies jedoch nie, wie man mit einem Kind, mir so umgehen konnte.

Fortsetzung folgt …

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