Was in der Vergangenheit alles mit uns geschah und vor allem warum es für mich heute immer noch unfassbar ist ...

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Was in der Vergangenheit alles mit uns geschah und vor allem warum es für mich heute immer noch unfassbar ist, was die Behörden damals und oft sogar heute noch trotz Gesetze so alles machen dürfen. Nicht nur, weil ich heute mehr weiss als damals, war ja noch ein Kind und die kann man sehr gut Manipulieren. Als ich dann erwachsen wurde, verdrängte ich alles über Jahre. Oft war es so, als wäre dies nur ein Traum, was ich in meiner Kindheit alles erlebte, erleiden und erdulden musste. Verstehen, warum sie so viele grässliche Dinge nicht nur mit mir, auch mit meiner Mutter machten, werde ich nie. Ganz geschweige denn, wie sie mit meinem Vater umgingen. Meine Vergangenheit wird in meinem Leben immer präsent sein. Aber nur wenn ich damit Einigermassen klarkomme, werde ich mit der Zukunft etwas besser leben können. Denn ich finde, dass die Vergangenheit zur Zukunft gehört. Viel gebracht mehr über meine Vergangenheit zu wissen hat es, denn ich fand meine Wurzeln und Identität die zu mir gehören. Jedoch all die Erfahrungen mit den Behörden, was Akten anging, hat mir bestätigt, dass die meisten immer noch Lügen. Sie wollten es vertuschen. In deren Augen war ich immer noch mit diesem Stempel versehen, den sie mir als Kind aufgedrückt haben. Der Stempel eines Menschen, der nicht in ihr Schema passte. Es gab jedoch zwischendurch auf der Suche nach Antworten, nach meinen Akten, hinter diesem Bürokratietisch, Menschen mit Herz. Es waren wenige, aber sie halfen mir. Jedoch auch erst, nachdem sie gelogen hatten, dass es keine Akten mehr von mir gibt. Zu viele hinderten mich über sehr viele Jahre hinweg daran, mehr über meine Vergangenheit herauszufinden. Mehr über meine Wurzeln, über meine Identität. Sie warteten, bis die Verjährungsfrist abgelaufen war, nur damit ich sie nicht anzeigen, zu Rechenschaft ziehen konnte. Dies sogar, nachdem es ein neues Gesetz im 2016 gegeben hatte. Ja, so einige machten weitere Straftaten, indem sie danach immer noch Akten von mir zurückhielten. Bin ich erstaunt darüber, nein ganz sicher nicht, denn genau so ist die Schweiz mit ihren sogenannten Gesetzen. Papier ist sehr geduldig, das könnt ihr mir glauben. 

Fortsetzung folgt …

Für alle da draussen, in bezug auf diese Wiedergutmachung, was für mich ganz sicher keine Wieder - gut - machung ist! Ein jedes Opfer, das diesen Solidaritätsbeitrag beantragt, muss nochmals alles, was ihm widerfahren ist erzählen. Alles, was das Opfer durchmachen musste, kommt wieder hoch. Und es ist eine weitere Bittstelle auf dem langen Weg nach Akten und Antworten suchen. Wenn dann jene in Bern gnädig sind, was diesem Opfer widerfahren ist, wird das Opfer ein anerkanntes Opfer und bekommt dieses "Münz", wie ich dem sage. 

Diese Regel tritt dann bei Erhalten dieses "Münz" in Kraft: Verhältnis zu allfälligen anderen finanziellen Ansprüchen und Leistungen wer als Opfer im Sinne des AFZFG anerkannt worden ist und den Solidaritätsbeitrag erhalten hat, kann im Zusammenhang mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 grundsätzlich keine weiteren Ansprüche auf Entschädigung oder Genugtuung gegenüber den Nachfolgebehörden der damals involvierten Gemeinwesen geltend machen. Solche Ansprüche sind denn auch regelmässig verjährt. (admin.ch 27.3.2024)

Nur damit ihr da draussen einmal wisst, wie Sie mit uns Opfern weiter umgehen. Ich, die Bloggerin wurde 20 Jahre lang ohne Grund versorgt.

Weiter mit meiner Autobiografie von 1996 …

Was in der Vergangenheit alles mit uns geschah und vor allem warum es für mich heute immer noch unfassbar ist, was die Behörden damals und oft sogar heute noch trotz Gesetze so alles machen dürfen. Nicht nur, weil ich heute mehr weiss als damals, war ja noch ein Kind und die kann man sehr gut Manipulieren. Als ich dann erwachsen wurde, verdrängte ich alles über Jahre. Oft war es so, als wäre dies nur ein Traum, was ich in meiner Kindheit alles erlebte, erleiden und erdulden musste. Verstehen, warum sie so viele grässliche Dinge nicht nur mit mir, auch mit meiner Mutter machten, werde ich nie. Ganz geschweige denn, wie sie mit meinem Vater umgingen. Meine Vergangenheit wird in meinem Leben immer präsent sein. Aber nur wenn ich damit Einigermassen klarkomme, werde ich mit der Zukunft etwas besser leben können. Denn ich finde, dass die Vergangenheit zur Zukunft gehört. Viel gebracht mehr über meine Vergangenheit zu wissen hat es, denn ich fand meine Wurzeln und Identität die zu mir gehören. Jedoch all die Erfahrungen mit den Behörden, was Akten anging, hat mir bestätigt, dass die meisten immer noch Lügen. Sie wollten es vertuschen. In deren Augen war ich immer noch mit diesem Stempel versehen, den sie mir als Kind aufgedrückt haben. Der Stempel eines Menschen, der nicht in ihr Schema passte. Es gab jedoch zwischendurch auf der Suche nach Antworten, nach meinen Akten, hinter diesem Bürokratietisch, Menschen mit Herz. Es waren wenige, aber sie halfen mir. Jedoch auch erst, nachdem sie gelogen hatten, dass es keine Akten mehr von mir gibt. Zu viele hinderten mich über sehr viele Jahre hinweg daran, mehr über meine Vergangenheit herauszufinden. Mehr über meine Wurzeln, über meine Identität. Sie warteten, bis die Verjährungsfrist abgelaufen war, nur damit ich sie nicht anzeigen, zu Rechenschaft ziehen konnte. Dies sogar, nachdem es ein neues Gesetz im 2016 gegeben hatte. Ja, so einige machten weitere Straftaten, indem sie danach immer noch Akten von mir zurückhielten. Bin ich erstaunt darüber, nein ganz sicher nicht, denn genau so ist die Schweiz mit ihren sogenannten Gesetzen. Papier ist sehr geduldig, das könnt ihr mir glauben. 

Fortsetzung folgt …

Für alle da draussen, in bezug auf diese Wiedergutmachung, was für mich ganz sicher keine Wieder - gut - machung ist! Ein jedes Opfer, das diesen Solidaritätsbeitrag beantragt, muss nochmals alles, was ihm widerfahren ist erzählen. Alles, was das Opfer durchmachen musste, kommt wieder hoch. Und es ist eine weitere Bittstelle auf dem langen Weg nach Akten und Antworten suchen. Wenn dann jene in Bern gnädig sind, was diesem Opfer widerfahren ist, wird das Opfer ein anerkanntes Opfer und bekommt dieses "Münz", wie ich dem sage. 

Diese Regel tritt dann bei Erhalten dieses "Münz" in Kraft: Verhältnis zu allfälligen anderen finanziellen Ansprüchen und Leistungen wer als Opfer im Sinne des AFZFG anerkannt worden ist und den Solidaritätsbeitrag erhalten hat, kann im Zusammenhang mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 grundsätzlich keine weiteren Ansprüche auf Entschädigung oder Genugtuung gegenüber den Nachfolgebehörden der damals involvierten Gemeinwesen geltend machen. Solche Ansprüche sind denn auch regelmässig verjährt. (admin.ch 27.3.2024)

Nur damit ihr da draussen einmal wisst, wie Sie mit uns Opfern weiter umgehen. Ich, die Bloggerin wurde 20 Jahre lang ohne Grund versorgt.

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