Wiedergutmachung unter falschem Namen richtig wäre eine kleine Schuldanerkennung

Viele Betroffene wollen dieses Geld nicht, weil der Haupttäter der Schweizer Staat selber ist. Jener Staat, der über zu viele Jahre wusste, was Sie mit uns machten und es duldete nichts dagegen unternahm, weil Sie an uns sehr viel Geld verdienten. 

Es bringt nichts zurück, gar nichts und ja, es ist eine Schande für ein so reiches Land wie die Schweiz, uns alle mit diesem „Münz“ abzuspeisen. Denn wie Sie mit uns allen in der Vergangenheit umgingen, so gehen Sie auch heute mit uns um. Die Regierung und Medien schrieben sehr einseitig, so einseitig, wie Sie es gerade wieder machen. Sie nannten und nennen immer nur die gleichen Opfer/Betroffenen und viele seine gestorben oder leben nicht mehr lange. Habt Ihr Politiker, einzelne Personen und Medien überhaupt eine Ahnung, wie sehr ihr alle anderen, zu denen auch ich gehöre, verletzen. Wir, das sind nicht nur die Verdingkinder, es gehören auch Heimkinder, Pflegekinder, Waisen, Halbwaisenkinder, zwangsadoptiere Kinder, Kinder der Landstrasse, Fahrende, Jenische … Erwachsene, die ohne Delikt in Haftanstalten eingesperrt wurden; Frauen und Männer, die zwangssterilisiert; unzählige Frauen, die zur Abtreibungen oder Zwangsadoptionen gezwungen wurden. Wir alle gehören unter den Begriff: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen oder administrativ internierte, versorgte ohne rechtliche Grundlagen in der Schweiz vor 1981. Alt sind die meisten nicht, die jüngsten wäre heute etwa um die 40 - 45. Sie sind jung und noch lange nicht pensioniert. Wir sind, die Generationen danach, zu denen auch ich gehöre.

Ich verstehe die vielen Opfer/Betroffenen, die dieses Geld nicht wollen. Denn auch ich wollte es lange nicht. Weil der Staat uns alle bis heute weiter anlügt, öffentlich und in den Medien. Sie waren damals skrupellos mit uns, es klebt Blut an vielen Händen, es sind zu viele Täter, die immer noch Leben. Ein Antrag zu stellen heisst, dieser seelische Schmerz wieder hervorzuholen. Was Sie uns allen angetan haben, kann man mit Worten kaum fassen. Diese ganze Heuchelei immer und immer wieder, wie toll die Schweiz für uns gegen aussen etwas machten, ist manchmal echt zum Kotzen. Was Sie machten, war diese "Münz" ansonsten nichts, aber auch gar nichts!!!

Was ich erlebte, wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feinde. Eine kindgerechte Kindheit oder dieses Kindswohl, wovon in meine Akten die rede war, davon habe ich nie etwas gemerkt. Unterdessen habe ich so viele schlimme Geschichten gehört von Opfer/Betroffenen und eine jede ist einfach nur schrecklich.  Mit diesem „Münz“ ist für mich  und für viele andere Opfer/Betroffenen NICHTS WIEDER GUT GEMACHT. Es ist auch kein Solidaritätsbeitrag. Es ist eine kleine SCHULDANERKENNUNG mehr nicht.  Ich habe den Antrag dann doch eingereicht, denn: Der Schweizer Staat war skrupellos, was er an mir anrichtete, also habe ich auch ein Recht darauf.

Diese Wut, die ich immer noch habe, wurde etwas besser. Das „Münz“ hat mein Leben etwas erträglicher gemacht. Meine Vergangenheit wird mich jedoch bis zu meinem Tode tag täglich verfolgen und diese Folgeschäden, die daraus entstanden sind, gehen auch nicht einfach weg.

Daher sage ich allen: Nehmt Euren ganzen Mut zusammen und springt wie ich über Euren Schatten. Beantragt dieses Kleine "Münz", wie ich es nenne.

Denn wenn sich jemand schämen muss, dann ist es der Schweizer Staat, solange er die Vergangenheit leugnet, wird er in Zukunft auch nichts daraus lernen.

Es ist und bleibt jedoch für mich kein Schweigegeld. Das ist meine Meinung als Opfer/Betroffene und Bloggerin. 

Viele Betroffene wollen dieses Geld nicht, weil der Haupttäter der Schweizer Staat selber ist. Jener Staat, der über zu viele Jahre wusste, was Sie mit uns machten und es duldete nichts dagegen unternahm, weil Sie an uns sehr viel Geld verdienten. 

Es bringt nichts zurück, gar nichts und ja, es ist eine Schande für ein so reiches Land wie die Schweiz, uns alle mit diesem „Münz“ abzuspeisen. Denn wie Sie mit uns allen in der Vergangenheit umgingen, so gehen Sie auch heute mit uns um. Die Regierung und Medien schrieben sehr einseitig, so einseitig, wie Sie es gerade wieder machen. Sie nannten und nennen immer nur die gleichen Opfer/Betroffenen und viele seine gestorben oder leben nicht mehr lange. Habt Ihr Politiker, einzelne Personen und Medien überhaupt eine Ahnung, wie sehr ihr alle anderen, zu denen auch ich gehöre, verletzen. Wir, das sind nicht nur die Verdingkinder, es gehören auch Heimkinder, Pflegekinder, Waisen, Halbwaisenkinder, zwangsadoptiere Kinder, Kinder der Landstrasse, Fahrende, Jenische … Erwachsene, die ohne Delikt in Haftanstalten eingesperrt wurden; Frauen und Männer, die zwangssterilisiert; unzählige Frauen, die zur Abtreibungen oder Zwangsadoptionen gezwungen wurden. Wir alle gehören unter den Begriff: Fürsorgerische Zwangsmassnahmen oder administrativ internierte, versorgte ohne rechtliche Grundlagen in der Schweiz vor 1981. Alt sind die meisten nicht, die jüngsten wäre heute etwa um die 40 - 45. Sie sind jung und noch lange nicht pensioniert. Wir sind, die Generationen danach, zu denen auch ich gehöre.

Ich verstehe die vielen Opfer/Betroffenen, die dieses Geld nicht wollen. Denn auch ich wollte es lange nicht. Weil der Staat uns alle bis heute weiter anlügt, öffentlich und in den Medien. Sie waren damals skrupellos mit uns, es klebt Blut an vielen Händen, es sind zu viele Täter, die immer noch Leben. Ein Antrag zu stellen heisst, dieser seelische Schmerz wieder hervorzuholen. Was Sie uns allen angetan haben, kann man mit Worten kaum fassen. Diese ganze Heuchelei immer und immer wieder, wie toll die Schweiz für uns gegen aussen etwas machten, ist manchmal echt zum Kotzen. Was Sie machten, war diese "Münz" ansonsten nichts, aber auch gar nichts!!!

Was ich erlebte, wünsche ich nicht meinem schlimmsten Feinde. Eine kindgerechte Kindheit oder dieses Kindswohl, wovon in meine Akten die rede war, davon habe ich nie etwas gemerkt. Unterdessen habe ich so viele schlimme Geschichten gehört von Opfer/Betroffenen und eine jede ist einfach nur schrecklich.  Mit diesem „Münz“ ist für mich  und für viele andere Opfer/Betroffenen NICHTS WIEDER GUT GEMACHT. Es ist auch kein Solidaritätsbeitrag. Es ist eine kleine SCHULDANERKENNUNG mehr nicht.  Ich habe den Antrag dann doch eingereicht, denn: Der Schweizer Staat war skrupellos, was er an mir anrichtete, also habe ich auch ein Recht darauf.

Diese Wut, die ich immer noch habe, wurde etwas besser. Das „Münz“ hat mein Leben etwas erträglicher gemacht. Meine Vergangenheit wird mich jedoch bis zu meinem Tode tag täglich verfolgen und diese Folgeschäden, die daraus entstanden sind, gehen auch nicht einfach weg.

Daher sage ich allen: Nehmt Euren ganzen Mut zusammen und springt wie ich über Euren Schatten. Beantragt dieses Kleine "Münz", wie ich es nenne.

Denn wenn sich jemand schämen muss, dann ist es der Schweizer Staat, solange er die Vergangenheit leugnet, wird er in Zukunft auch nichts daraus lernen.

Es ist und bleibt jedoch für mich kein Schweigegeld. Das ist meine Meinung als Opfer/Betroffene und Bloggerin. 

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